Monatsvorschau für Januar 2020
- Andrea Marion Noack
- 13. Jan. 2020
- 3 Min. Lesezeit
Monatsvorschau im Zeichen Steinbock Wir befinden uns zur Zeit im Steinbock. Der Steinbock im Tarot ist, nicht erschrecken, die Karte des Teufels. Warum? Das Sternzeichen des Steinbocks steht unter der Regentschaft des Saturns. Steinböcke sind normalerweise sehr diszipliniert und sehr kontrolliert. Was sie sich in den Kopf setzen, das erreichen Sie auch. Was hat das Ganze jetzt mit der Karte des Teufels zu tun?

Ihr seht auf der Karte des Teufels den Baphometen, der unter sich zwei Figuren hat, die an seinem Thron angekettet sind. Der Teufel im Tarot steht für unsere negativen Eigenschaften und für unsere Schattenseiten. Der Teufel im Tarot ist sich seiner negativen Seiten sehr bewusst. Wenn der Teufel aufrecht liegt bedeutet das, dass er sich selber und seine Schattenseiten kontrollieren kann. Wenn der Teufel im Tarot umgekehrt erscheint, dann bedeutet das, dass man völlig außer Kontrolle ist. Was heißt das nun für uns für diesen Monat Januar? Zunächst einmal werden wir mit unseren dunklen Seiten konfrontiert. Und die Frage ist, ob wir diese Seiten dann kontrollieren können oder eben nicht. Vom Astrologischen her haben wir im Januar mehrere sehr interessante Konstellationen vor uns.
Vielleicht ist es euch auch so ergangen dass ihr ab dem 10. Januar eine ziemlich schwierige Zeit hattet, starke Träume vielleicht sogar Albträume. Im realen Leben eventuell Streits, Konfrontationen mit den dunklen Seiten einer jeden Persönlichkeit, und das liegt daran dass wir am 10. Januar nicht nur Vollmond hatten sondern sogar eine lunare Eclipse. Das bedeutet dass der Mond im Erdschatten ist (die Erde steht zwischen Sonne und Mond) und zum anderen, dass der Vollmond gegenüber einer Saturn-Pluto-Sonne-Merkur Konjunktion im Steinbock steht. Praktisch wirkt sich das so aus, dass sich das Weibliche und das Männliche in einer sehr angespannten Art gegenüberstehen. Der Mond steht im Krebs und der Mond herrscht im Krebs, der Saturn steht direkt gegenüber im Steinbock und herrscht im Steinbock. Der Mond ist ja weiblich und der Saturn ist ein sehr männlicher Planet. Es kann in diesen Zeiten starke Konfrontation zwischen dem typisch weiblichen und typisch männlichen Prinzip geben.
Am 12. Januar steht nun der Saturn in Konjunktion zum Pluto. Auf einem individuellen Niveau bedeutet die Saturn-Pluto Konjunktion dass wir gefragt werden, Eigenverantwortung für unsere negativen und Schattenseiten zu übernehmen dass wir auch gefragt werden unsere persönliche Kraft einzusetzen. Wir sollten aus unserem Leben das heraus schmeißen, was verdorben oder egoistisch ist bezüglich unserer Lebensziele.
Ab dem 16. Januar wird die ganze Sache etwas aufgelockert da Merkur in den Wassermann eintritt. Das sind gute Nachrichten, weil Merkur sich in einem Luftzeichen, was der Wassermann ist, sehr wohlfühlt. Die ganze Steinbock-Pluto Konstellation mit Saturn wird dadurch etwas aufgelockert .Wir bekommen ein Gefühl des Fließens und der Bewegung. Merkur im Wassermann ist rational und objektiv und dieser Aspekt wird uns Klarheit bringen und unsere Gedanken etwas zur Ruhe kommen lassen.
Am 18. Januar geht Merkur im Quadrat zu Uranus was aber nicht weiter schlimm ist, weil Uranus und Merkur sehr affin sind. Uranus ist sozusagen eine höhere Oktave vom Merkur und außerdem steht Uranus im Wassermann in seinem eigenen Haus. Das heißt, obwohl es ein spannungsgeladener Aspekt ist, bringt eine kleine Spannung uns doch ab und zu der Lösung näher. Am 20. Januar haben dann die Wassermänner ihren Geburtstag. Ab dem 20. Januar bekommen wir wirklich ein bisschen frische Luft von dieser ganzen schweren Steinbock Energie.
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